
Kräfte und Fähigkeiten, um das Werk Gottes voranzubringen
Das Stichwort ‚Charisma‘ oder ‚charismatisch‘ lässt kaum jemanden kalt. Schnell gehen die Emotionen hoch oder die Rollläden herunter. Die einen verbinden mit diesen Begriffen Erfahrungen, die ihren Glauben erfrischt und erneuert, und eine tiefere Liebe zu Gott bewirkt haben; sie assoziieren damit Erlebnisse, wie Menschen sich im Gebet um sie gestellt und mit glühendem Gottvertrauen gebetet haben. Sie erinnern sich an erhebende Zeiten von Lobpreis und Anbetung und die intensive gemeinsame Erwartung, dass Gott auch heute noch durch Zeichen und Wunder eingreift. Andere reagieren auf die Reizwörter ‚Charisma‘ und ‚charismatisch‘ mit ganz negativen Gedanken: Da ist z.B. der Streit um die Glossolalie oder die Erfahrung, als ‚Christ zweiter Klasse‘ abgestempelt worden zu sein; Emotionen und Phänomene, die manche als unheimlich und Angst machend erlebt haben; Gebete um Heilung, die zum Vorwurf ausarteten, nicht genug Glauben zu haben oder durch geistige Mächte belastet oder blockiert zu sein.
Was steckt nun eigentlich dahinter und wie können wir das im NT häufig genannte und durchwegs positiv gefüllte Wort ‚Charisma‘ für uns neu gewinnen?
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