Wolfgang Zeipper, Graz

Die Schriftpropheten und ihre Bücher in geschichtlichem Kontext und chronologischer Abfolge

Was führt dazu, dass ab einer bestimmten Zeit nicht mehr so sehr die Wundertaten von Gottesmänner und -frauen erzählt, sondern ihre Aussprüche und öffentlichen Reden in den Vordergrund gestellt werden? Zumindest ein Element der Erklärung ist, dass die Geschichte des erwählten Volkes immer stärker in den Sog der Weltgeschichte und zwischen die Mühlsteine der Großmächte gerät. Über die sich abzeichnenden gewaltigen Brüche, kann nur Gottes Wort aus dem Mund der Propheten Bestand haben, im Rückblick Erklärungen geben und in der Vorausschau Wege aus der Katastrophe zeigen. Um die Möglichkeit zu haben, im Rückblick die Legitimität der Propheten zu bestätigen, mussten ihre Worte schriftlich fixiert werden.

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Die Schriftpropheten und ihre Bücher in geschichtlichem Kontext und chronologischer Abfolge

Prophetische Männer und Frauen vor und neben den Schriftpropheten

In Israel gibt es schon lange vor den Schriftpropheten Männer und Frauen, die als „Seher“ „Propheten“ bzw. „Prophetinnen“, und „Gottesmänner“ bezeichnet werden. Die Erzählungen über ihr Wirken sind in die Geschichtsbüchern des AT eingebaut. Bekannte Beispiel sind Elija und Elischa aus den Königsbüchern. 

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Prophetische Männer und Frauen vor und neben den Schriftpropheten

Erscheinungsformen und typische Redeweisen des Prophetischen im AT

Welche Typen von Propheten gab es? Wie sind sie öffentlich aufgetreten? Wie unterschied man richtige und falsche Propheten? Wie erlebten sie die Erfahrung der Inspiration und des göttlichen Redens?

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Erscheinungsformen und typische Redeweisen des Prophetischen im AT

Prophetie im Neuen Testament

Wie lebte das prophetische Reden in den urchristlichen Gemeinden weiter?

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Prophetie im Neuen Testament