
„Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude.“
Was muss das wohl für eine Nachricht sein, die Menschen aus der Grundstimmung der Angst mitreißt in eine Grundverfassung der Freude? Nein, hier ist nicht eine kleine Freude gemeint, die den Alltag ein wenig aufheitert, sondern eine große Freude, wie die Entdeckung eines schönen, fruchtbaren Landes, in das hinein man nun Schritt für Schritt geht und in dem man sich ein anderes, ein besseres Leben aufbauen kann. Was muss das wohl für eine Nachricht sein, die einen Akkord anschlägt, der raumfüllend ist und die düsteren Töne der Angst, – der Existenzangst, der Zukunftsangst, der Versagensangst, der Angst vor Krankheit und vor dem Sterben – in sich aufnimmt und einschmilzt in den Klang von Hoffnung und Zukunft? Was muss das wohl für eine Nachricht sein, die ganz normale Menschen dazu bringt, ihr religiöses Misstrauen, ihre Unsicherheit und Zurückhaltung gegenüber dem, was man Gott nennt, aufzugeben und Gott zu feiern wie einen Lotto-Gewinn?
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