Wer fragt, was an der lukanischen Geburtsgeschichte typisch ist, kann sich diese Frage leicht selbst beantworten. Er muss nur vorher eine andere Frage stellen, nämlich: Was fällt mir ein, wenn ich „Weihnachten“ sage?  Man kann wetten, dass die meisten, auch nicht glaubensaffinen Leute auf der Straße, sagen werden: Der Stall in Bethlehem, das Jesuskind in der Krippe, die Hirten, die andächtig um Kind und Eltern herumstehen: Vielleicht denken einige sogar an die Engel, die den Hirten erscheinen, das strahlende Licht, und der Gesang: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen, denen Gott sein Wohlgefallens zuwendet.“ 
Genau das ist Lukas! – die farbigen Bilder, die vor unseren Augen entstehen, die innig berührenden Szenen, die starken Gefühle, die interessant gezeichneten Figuren – das ist charakteristisch für Lukas. Nur der Stern ist aus dem Matthäusevangelium zum Stall von Bethlehem gewandert – und dann auch die drei Könige, von denen ja nur Matthäus erzählt.

Die Geburtsgeschichte nach Lukas 1-2 – Etappe

Predigt aus obiger Etappe: Christus, der Retter ist da!

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Synopse: Die Anfänge Jesu – irdisch und göttlich Die synoptischen Geburtsgeschichten und der Johannes-Prolog (PDF) – Titel anklicken

Ergänzende Predigt zu obiger Etappe: Das Lied der Maria (das Magnificat)

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Weitere Predigten aus Lukas 1-2