„Ein Mann hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte, Vater gib mir den Teil der Erbschaft, der mir zusteht. Da teilte der Vater seinen Besitz unter die beiden auf. Nach ein paar Tagen machte der jüngere Sohn seinen ganzen Anteil zu Geld und zog weit weg in die Fremde. Dort lebte er in Saus und Braus und verjubelte alles.“
So beginnt der erste, längere Teil der wohl bekanntesten Gleichnisgeschichte in der Bibel. Jesus erzählt sie, um uns vor Augen zu malen, wie es ist, wenn ein Mensch zu Gott zurückkehrt. Wir hören von einem jungen Menschen, der anfangs meint, dass sein Vater, also Gott, ihn bei seiner Lebensentfaltung behindert; dass das Leben einfach toller, aufregender, farbiger wäre, wenn man nicht unter seiner Fuchtel stünde und der Vater nicht alles sieht, was man tut. Doch dann kommt es zu einer Wendung….

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