
Ein fiktives Expertengutachten zum Thema „Auferstehung Jesu von Nazareth“.
Die Gesellschaft zur Überwindung religiösen Unsinns durch logisches Denken beauftragt den bekannten Universitätsprofessor für Kriminologie, Dr. P. Niebel, mit einem Forschungsprojekt. In ihrem Brief heißt es: Sehr geehrter Herr Professor! Wir wenden uns an Sie als einem ausgewiesenen Experten für historische Kriminalfälle und als unbestechlichen wissenschaftlichen Analytiker. Unser Anliegen ist es, den unerledigten Streit bezüglich der behaupteten Auferstehung des Jesus von Nazareth zu prüfen, soweit dies aus der geschichtlichen Distanz möglich ist. Wir erhoffen von Ihrer Untersuchung Anhaltspunkte dafür, wie man den irrationalen Spekulationen zum Tod des Gründers der christlichen Religion und seiner angebliche Auferweckung aus den Toten durch plausible, rationale Erklärungen ein Ende setzen kann. Doch sollen sie natürlich nicht unter dem Druck stehen, uns ein Wunschergebnis liefern zu sollen. Es ist in unserem höchsten Interesse, die Fakten sprechen zu lassen.
Hochachtungsvoll, Karl Klarstein, Dr. phil.
Vorsitzender der Gesellschaft zur Überwindung religiösen Unsinns durch logisches Denken.
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