
Matthäus 6,5-12 (nach der BasisBibel): 9So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. 10Dein Reich soll kommen. Dein Wille soll geschehen. Wie er im Himmel geschieht, so soll er auch auf der Erde Wirklichkeit werden. 11Gib uns heute unser tägliches Brot. 12Und vergib uns unsere Schuld – so wie wir denen vergeben haben, die an uns schuldig geworden sind. 13Und stell uns nicht auf die Probe, sondern rette uns vor dem Bösen“ (vgl. Lukas 11,1-4).
Das sogenannte „Vater Unser“, the „Lord’s Player“, das „Gebet des Herrn“, ist das bekannteste Gebet der Christenheit. Helmuth Thielicke nennt es „das Gebet, das die Welt umspannt“. Wie eine mächtige Welle geht es Sonntag für Sonntag um den Erdball. In allen Kirchen, Konfessionen und Sprachen, auf allen Kontinenten, in Gottesdiensten und Versammlungen wird es gemeinsam gesprochen, sei es in Kirchen, Kathedralen, in schlichten Hausgemeinden oder unter behelfsmäßigen Blätterdächern. Dazu wird es noch täglich von zahllosen Christinnen und Christen in aller Welt im Privaten gebetet, weil es zum wichtigen Element ihrer persönlichen Andacht gehört.
Das Vater Unser gibt dem christlichen Glauben seine Identität. Es wurde den Nachfolgern und Nachfolgerinnen Jesu von ihrem Herrn selbst als „sein Gebet für sie“ übergeben. Es atmet den Geist Jesu und enthält in kurzen Bitten alle Anliegen, die aus seiner Sicht für uns überlebenswichtig sind – geistlich und menschlich.
Wie soll das Gebet Jesu Teil unseres Betens werden? Wie ist es gedacht? Ich lade ein, dass wir in einer Reihe von Predigten jeden einzelnen Satz in Ruhe zu uns sprechen lassen.
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(4) Dein Reich komme
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(5) Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden
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(6) Unser tägliches Brot gib uns heute
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(7) Und vergib uns unsere Schuld
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(8) Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
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(9) Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen
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